Mittag im Garten Goetheallee 6

Ein Tag unter Sandsteinen

Es ist ein sonniger Dienstagmorgen, und gleich drei Kollegen fahren mit ihren Rädern auf den Hof der Goetheallee 6, ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Kernarbeitszeit beginnt. Ein Blick auf die Uhr bestätigt die Vermutung: halb zehn. Kurz darauf schallt Gelächter durch den Flur und vermischt sich mit dem Zischen und Brodeln der Kaffeemaschine. Die Neuankömmlinge inspirieren auch einige Frühaufsteher zu einer zweiten Tasse Kaffee. Die Kollegin aus dem Nebenzimmer steckt den Kopf zur Tür herein. „Kommst du mit hoch? Jemand hatte Geburtstag, es gibt Kuchen.“ Mit einem Grinsen halte ich den leeren Teller vor mir hoch – ich war schon schneller.

Foto: zwei Frauen am Laptop
Foto: zwei Frauen in einer Besprechung
Foto: drei Frauen an einem Laptop

In einer Agentur wie bei uns wird es nie langweilig. Entwickler, Grafiker und Projektbeteiligte stemmen gemeinsam die Projekte, während Teamassistenz, Personal- und Geschäftsleitung hinter den Kulissen für den reibungslosen Ablauf sorgen. An manchen Tagen summt und brummt es gewaltig im Bienenstock.

Da klingeln die Telefone, Kunden haben brennende Fragen und Deadlines halten uns Sandsteine auf Trab. An anderen Tagen geht es ruhiger zu, und es bleibt Zeit, Liegengebliebenes abzuarbeiten und den einen oder anderen Schwatz zu halten. Datenbanken, Bildungsplattformen, Onlineshops, eGovernment – jedes Projekt ist ein bisschen anders als das Vorherige. Das macht die Arbeit hier so interessant und abwechslungsreich.

Das Wetter ist so schön, dass sich mittags die Kochrunde im Garten versammelt. Die lange Tafel ist bereits gedeckt, es gibt Nudeln mit selbstgemachtem Pesto. Während wir die Sonne und das Wetter genießen, winken wir den anderen Kollegen zu, die sich ebenfalls in die Mittagspause verabschieden. Die einen verbinden den Weg zur Mensa mit einem Spaziergang durch den angrenzenden Waldpark, die anderen laufen zum Asia-Imbiss in der Nähe, und wieder andere nehmen ihre Stulle mit ans Elbufer.
Foto: eine Gruppe Menschen spielen Tischtennis

Beim Mittagessen wird eifrig geplant: Es werden Ideen für das nächste Team-Event gesammelt. Kanufahrt, Beachvolleyball und Radtour haben wir schon in den letzten Jahren gemacht, doch was soll in diesem Jahr stattfinden? Die Vorschläge gehen von Kremserfahrt bis Paintball. Dass es eine gemeinsame Grillfeier mit der Schwesterfirma Sandstein Kommunikation geben soll, darüber sind sich auf jeden Fall alle einig. Im letzten Sommer wurde dabei die neue Tischtennisplatte mit einem hitzigen Turnier eingeweiht.

Überhaupt mögen die Sandsteine es gerne sportlich: Tischtennis und Kicker sorgen für Bewegung am Arbeitsplatz, und bei der Rewe Team Challenge und dem Dresdner Kicker Cup sind wir auch jedes Jahr dabei.

Ich persönlich mag es eher gemütlich, und freue mich schon auf die kalte Jahreszeit. Der Geruch von Plätzchen und Punsch im Haus, der liebevoll gestaltete Adventskalender, der jeden Tag eine andere Überraschung für alle Kollegen bereithält, und natürlich die Weihnachtsfeier als festlicher Abschluss des Jahres. Mein heimlicher Favorit ist allerdings die Kinderweihnachtsfeier: Wenn der Sandstein-Nachwuchs mit leuchtenden Augen um den geschmückten Baum im Besprechungsraum sitzt, und aufgeregt mit Taschenlampen den Waldpark auf der Suche nach dem Weihnachtsmann durchsucht (der sich jedes Jahr ganz zufällig mit einem Sack voller Geschenke auf eine Lichtung unweit der Firma verirrt) – dann bekommt man noch viel mehr als an allen anderen Tagen das Gefühl, dass das Sandstein-Team etwas ganz Besonderes ist.

Foto: Gruppe Menschen an einem langen Tisch mit Essen
Foto: Weihnachtsbaum mit Personen darum stehend
Foto: Personengruppe im Garten

Mittlerweile ist es 14:30 Uhr, Ende der Kernarbeitszeit, und die ersten Kollegen gehen nach Hause. „Ich mache übermorgen Heimarbeit“, schreibt ein Kollege im Firmenchat. Ein anderer Sandstein schließt sich an: „Ich komme Donnerstag früh erst gegen 11 Uhr, habe noch einen Zahnarzttermin.“

Eine Bewegung draußen vor dem Fenster zieht meine Aufmerksamkeit auf sich: Zwei Eichhörnchen toben durch das Geäst der großen Eiche, schwingen sich in schwindelerregendem Tempo durch die Zweige und verschwinden schließlich aus meinem Blickfeld. Es ist schon erstaunlich, wie viele verschiedene Tiere man hier am Rand des Waldparks zu sehen bekommt. Eichelhäher, Spechte, der ein oder andere Raubvogel, und natürlich jede Menge Eichhörnchen. Ein Kollege hat sogar eine kleine Futterschale am Baum aufgehängt, wo sich die roten Sandstein-Maskottchen ihre tägliche Ration Nüsse abholen können.

Foto: Gruppe im Paddelboot auf einem Fluss
Foto: Gruppe mit Sandstein T-Shirts
Foto: Personengruppe in Mänteln auf einer Wiese mit Stöcken und Reifen

Bevor ich Feierabend mache und zur nahegelegenen Straßenbahnhaltestelle laufe, sitze ich mit ein paar Sandsteinen im Nachbarbüro zusammen. Eine Kollegin feiert in der nächsten Woche einen runden Geburtstag, und wir wollen eine kleine Feier organisieren. Jetzt, nachdem sie nach Hause gegangen ist, schmieden wir heimlich Pläne. Ein großer Vorteil, wenn man in einem Haus voll kreativer Köpfe arbeitet – binnen weniger Minuten haben wir Ideen für Deko, Präsent und eine kleine Aktion zur Geschenkübergabe gesammelt.

Als ich meine Jacke nehme und aus dem Büro gehe, fällt mein Blick auf die Fotos an der Wand: Momentaufnahmen von gemeinsamen Aktionen. Picknick am Elbufer, Kinoabend, Schlittschuhfahrt… Die Herzlichkeit und Wärme im Miteinander sind das, was die Sandsteine auszeichnet. 

Sandstein Neue Medien – Willkommen in der Familie.

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