Kino der Moderne

Film in der Weimarer Republik

Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn; Deutsche Kinemathek, Berlin
196 Seiten, 250 Abb., farbig und sw
28 × 24,5 cm, Festeinband
29 €

Kino als Spiegel der Gesellschaft

Im Kino der Moderne betrachtet sich die Gesellschaft selbst. Die Leinwand wird zum Spiegelbild, indem sie Alltagsthemen und -typen reflektiert und zugleich zum Leitmedium aufsteigt, das Vorbilder und Ideale setzt. Mode und Sport, Mobilität und urbanes Leben, Genderfragen und die Popularität der Psychoanalyse, die gesellschaftlichen Auswirkungen des Ersten Weltkriegs – all das spiegelt sich im Film der Weimarer Republik. Das reich bebilderte Buch kann aus den bedeutenden Sammlungen der Deutschen Kinemathek schöpfen, zahlreiche Fotografien und Dokumente werden erstmals veröffentlicht. Der deutsche Film erlangte zu dieser Zeit Weltgeltung und bildete eine Keimzelle der heutigen Filmästhetik.

Beteiligte Autoren im Buch

Rolf Aurich · Annette Dorgerloh · Albrecht Dümling · Ralf Forster · Jeanpaul Goergen · Karin Herbst-Meßlinger · Kristina Jaspers · Anton Kaes · Thomas Macho · Susanne Marschall · Dietrich Neumann · Annika Schaefer · Peter Mänz · Daniela Sannwald · Matthias Struch · Wolfgang Theis · Vera Thomas · Nils Warnecke · Gerlinde Waz · Maximilian Weinberg

Zur Ausstellung

Im Zentrum der gemeinsamen Ausstellung von Bundeskunsthalle und Deutscher Kinemathek stehen die Wechselwirkungen zwischen Kino, Kunst und Alltag. Sie schöpft insbesondere aus den reichhaltigen Sammlungen der Deutschen Kinemathek. Viele der Exponate werden erstmals öffentlich ausgestellt und durch ausgewählte Leihgaben aus den Bereichen Kunst, Design und Architektur aus dem In- und Ausland ergänzt.

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Meike Griese-Storck

Meike Griese-StorckMarketing, Presse