Geliebt. Gebraucht. Gehasst.

Die Deutschen und ihre Autos

Nichts bewegt die Deutschen so sehr wie das Automobil. Für die meisten ist es mehr als nur ein nützliches Fortbewegungs­mittel: Das Auto verheißt grenzen­lose Mobilität und Freiheit, Geschwindig­keit und Verviel­fältigung der mensch­lichen Kräfte, Status und Macht. Zugleich wird es kritisiert für Verschwen­dung, Lärm und Umwelt­gefährdung. Heute steht der Pkw vor einem revolu­tio­nären Wandel.

Herausgeber: Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
216 Seiten, 197 meist farbige Abb.
30 × 24,5 cm, Festeinband
ISBN 978-3-95498-285-1
29,80 Euro

Autoren und Interviewpartner

Peter Borscheid, Joachim Breuninger, Claudia Defuhr, Ferdinand Dudenhöffer, Manfred Grieger, Micha Hilgers, Hans Walter Hütter, Günther Jauch, Peter Kirchberg, Johann-Günther König, Doris Kortus-Schultes, Barbara Lenz, Kurt Möser, Wolfram Nickel, Ulrich Op de Hipt, Götz Ulrich Penzel, Wolfgang Ruppert, Rainer Schönhammer, Angela Schwarz, Hans-Peter Schwarz, Stefan Thiele

Der Deutschen liebstes Kind

Mit der Wahl von Automarke, Modell und Ausstattung drücken Käufer ihre Persönlichkeit, Sehnsüchte, Lebensumstände und häufig auch den Umfang ihres Geldbeutels aus. Werbe- und Marketingstrategen investieren Millionen, um ihr Produkt emotional aufzuladen. Nicht jeder möchte seinem Auto so viel Bedeutung beimessen, doch selbst dafür gibt es schon den passenden Werbespruch.

Ausstellung in Dresden

Vom 5. Mai 2018 bis 6. Januar 2019 wird die Ausstellung im Verkehrsmuseum Dresden zu sehen sein: Die Ausstellung macht mit ausgewählten Fahrzeugen, Medien, Plakaten, Fotos und Dokumenten die Faszination des Autos deutlich. Sie zeigt die soziale und kulturelle Bedeutung des Autos in Deutschland vor dem Hintergrund wirtschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen.

Meike Griese-Storck

Meike Griese-StorckMarketing, Presse