Beiträge zur Architektur
Die Stiftung Sächsischer Architekten Stiftung fördert die Baukultur im Freistaat Sachsen und gibt eine Schriftenreihe »Beiträge zur Architektur« heraus.

Plan!
Leipzig, Architektur und Städtebau 1945–1976
Der aktuelle Band zeichnet die wechselvolle und facettenreiche Baugeschichte der Messestadt Leipzig in den drei Jahrzehnten nach Kriegsende bis zur Grundsteinlegung des Wohngebietes Leipzig-Grünau im Sommer 1976 nach und spannt dabei den Bogen vom Wiederaufbau und der Phase der Nationalen Bautraditionen bis hin zum industriellen Bauen. Er dokumentiert die Ausstellung »Plan! Leipzig, Architektur und Städtebau 1945–1976« des Amtes für Bauordnung und Denkmalpflege der Stadt Leipzig, des Stadtarchivs Leipzig und des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig ebenda (2017) und im Zentrum für Baukultur Sachsens in Dresden (2019).
Autoren: Christoph Kaufmann; Peter Leonhardt; Anett Müller
168 Seiten · 188 Abb., farbig und sw · ISBN 978-3-95498-448-0
20 €

Karlheinz Georgi
Karlheinz Georgi (*1934) prägte mehr als 30 Jahre an der Architekturabteilung der TU Dresden die Studierenden im Freihandzeichnen. Georgi betonte das studiengängebezogene Darstellen von Räumen und Körpern in der Tradition von Leonardo da Vinci. Er ging damit weit über den auch an Architekturfakultäten üblichen Zeichenunterricht mit der Nachahmung der Natur hinaus.
112 Seiten, 72 meist farbige Abb.
ISBN 978-3-95498-425-1
18 €

Karl Wilhelm Ochs
Wahrhaftig und überzeitlich einfach – die Bauwerke des Architekten Karl Wilhelm Ochs (1896–1988) zeugen von einer Moderne, die nicht radikal ist, sondern Tradition und Landschaftsbezogenheit mit einschließt. Sein Œuvre umfasst unterschiedlichste Typologien, die nicht nur über die vielen Jahrzehnte seines Schaffens vielgestaltig ausgeprägt sind. Alle seine Bauten eint aber der Anspruch, ohne Anklang an geläufige gestalterische Moden zeitgemäße Räume zu schaffen.
168 Seiten, 170 teils farbige Abb.
ISBN 978-3-95498-374-2
20 €

Wolfgang Hänsch
Wolfgang Hänsch (1929–2013) – wohl mit keinem anderen Namen verbindet sich der Wiederaufbau des kriegszerstörten Dresdens so eng wie mit seinem. In politisch schwierigen Zeiten schuf er nach den Idealen der Moderne in Funktionalität, Raumbildung und Plastizität vorbildliche Architekturen wie die Ladenpassage Webergasse, das »Haus der Presse« oder den Kulturpalast und schrieb sich mit ihnen in die Architekturgeschichte der DDR ein.
72 Seiten, 73 Abb., farbig und sw
ISBN 978-3-95498-212-7
12 €
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Meike Griese-StorckMarketing, Presse
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