»Netzwerk der Moderne«

Kaum jemand kennt den Kunstkritiker Will Grohmann. Wie schafft man es trotzdem, bei Museumsbesuchern Aufmerksamkeit für die Ausstellung zu wecken? Ganz klar: Mit den Künstlernamen!

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Von der Idee zum Ausstellungsdesign

Will Grohmann war über mehr als 50 Jahre eine Schlüsselfigur der europäischen Kunstszene. Die große Sonderausstellung »Im Netzwerk der Moderne« zeigt das Wirken des Kunstkritikers anhand von Werken der Künstler, für die er sich einsetzte. Darunter finden sich so klangvolle Namen wie Kirchner, Braque, Kandinsky oder Klee. Die Idee für das Erscheinungsbild: Künstler, die er einst berühmt machte, wecken nun das Interesse der Ausstellungsbesucher.

Typografie statt Kunstwerke

Die grafische Umsetzung versinnbildlicht die Position des kaum bekannten Grohmann inmitten bedeutender Namen, die zum Ausstellungsbesuch animieren. Die Werke selbst abzubilden, war nicht sinnvoll. Zu einseitig wären bestimmte Stilrichtungen präferiert worden. Grohmann ist Teil eines vielfältigen Netzwerks – des »Netzwerks der Moderne«.

Plakate, Banner und Fußbodentattoos

Die Ausstellung wurde großflächig und überregional beworben – mit Plakaten, Bannern und Fahrzeugbeschriftungen. Für die Besucherinformation gibt es neben einem Informationsflyer auch ein Ausstellungsfaltblatt. Fußbodentattoos und Banner weisen den Weg zum Ausstellungsort.

Ausstellungsbeschriftung

Die Architektur des Raumes wurde in Ausstellungsbeschriftungen – hier die Biografie – einbezogen. Auch die Objektbeschriftungen entstanden in unserem Haus.

Ausstellungszeitraum

Die Ausstellung »Im Netzwerk der Moderne. Kirchner, Braque, Kandinsky, Klee ... Richter, Bacon, Altenbourg und ihr Kritiker Will Grohmann« war vom 27. September 2012 bis 6. Januar 2013 in der Kunsthalle im Lipsiusbau zu sehen.

Unsere Leistungen im Überblick

  • Leitidee & Konzeption
  • Gestaltung des Erscheinungsbildes
  • Gestaltung & Herstellung der Werbemittel
Johanna Martinez

Johanna MartinezProjektleitung Kultur- und Online-Marketing